Gemeinsam für die IGA 2027: Projektteam sucht den Dialog mit den Stadtbezirken
Die Vorbereitungen für die Internationale Gartenschau (IGA) 2027 nehmen weiter Fahrt auf. Um das Großereignis nicht nur im RheinPark, sondern in allen Stadtteilen Duisburgs erlebbar zu machen, sucht das IGA-Projektteam der Wirtschaftsbetriebe Duisburg den Dialog mit den Vertreterinnen und Vertretern der sieben Duisburger Stadtbezirke.
Ziel der Gespräche ist es, gemeinsam Ideen zu entwickeln, wie der IGA-Gedanke in jedem Stadtbezirk sichtbar und spürbar gemacht werden kann. Dabei sollen individuelle Ansätze erarbeitet werden, die den Charakter und die Stärken der jeweiligen Stadtteile mit der Vision der IGA 2027 verbinden. „Die IGA 2027 bietet eine einmalige Chance, unsere Stadt nachhaltiger, grüner und lebenswerter zu gestalten“, erklärt Claudia Schoch, Projektleiterin des IGA-Teams der Wirtschaftsbetriebe Duisburg. „Wir möchten die Bürgerinnen und Bürger einladen, diesen Wandel aktiv mitzugestalten und ihre Ideen einzubringen.“
Im Rahmen der Dialoge mit den Stadtbezirken wird besonders auf lokale Projekte und Initiativen eingegangen. Zu den Themen, die im Fokus stehen, gehören unter anderem:
- Lokale Begrünungsprojekte, die das Stadtbild nachhaltig verändern und die Lebensqualität der Anwohner erhöhen.
- Kunst- und Kulturprojekte, die Natur mit der Geschichte der Stadtteile verbinden und neue kreative Räume schaffen.
- Nachhaltige Konzepte für öffentliche Plätze und soziale Begegnungsorte, die das Miteinander und den Austausch der Menschen fördern.
In einem nächsten Schritt werden die Ideen für Beteiligungsformate gebündelt und konkretisiert. Es sollen hierauf gründend Maßnahmen erarbeitet werden, die die IGA als Großevent für Duisburg auch in den Bezirken sichtbar machen und zu gegebener Zeit soll den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit gegeben werden, sich hierzu auch zu engagieren.
Die IGA 2027, die am 23. April 2027 im gesamten Ruhrgebiet ihre Tore öffnet, soll Duisburgs gesamte Stadtfläche einbeziehen und über den RheinPark in Hochfeld hinaus die gesamte Stadtgemeinschaft inspirieren. „Jede Ecke Duisburgs soll den IGA-Gedanken atmen“, so Schoch weiter. Die Einbindung der Stadtbezirke in den Planungsprozess ist daher ein zentraler Baustein der Gesamtstrategie, um die Bürgerinnen und Bürger direkt in das Projekt einzubeziehen und ein vielfältiges, lebendiges Gesamtbild zu schaffen.