IGA 2027 – Ein neuer Blickfang: Die Containerbüros in Hochfeld

Das 17-köpfige IGA-Team der Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) hat seinen neuen Standort an der Wörthstraße, in unmittelbarer Nähe zum RheinPark, bezogen. Graffiti-Künstler Marten Dalimot hat den dreizehn Bürocontainern jetzt einen neuen Anstrich verliehen. 

Neben dem offiziellen Logo der Internationalen Gartenausstellung 2027 zieren nun auch charakteristische Elemente rund um den RheinPark die Container. Dazu gehören die Brücke der Solidarität sowie heimische Tiere wie die Mauereidechse, der Hausrotschwanz und der Stieglitz. 

Die Gestaltung der Container erfolgte in enger Abstimmung mit dem IGA-Team. Marten Dalimot, der seit 1998 als Graffiti-Künstler aktiv ist und die Kreativagentur mindstates leitet, hat bereits zahlreiche Fassaden im Duisburger Stadtgebiet künstlerisch geprägt. Für die WBD ist es nicht die erste Zusammenarbeit mit Dalimot. Bereits im Rahmen der Sauberkeitskampagne „Behandle deinen Müll nicht wie den letzten Dreck“ hat er Fassaden verschönert und Ideen zum Leben erweckt.

Projektleiterin Claudia Schoch zeigt sich erfreut über die Lage der Containerbüros. Die direkte Nähe zum Geschehen erleichtert die Koordination der Bauarbeiten und die Entwicklung des Geländes. „Die neue Lage ist ein Gewinn für unsere Arbeit. Sie bietet uns die Gelegenheit, den Fortschritt des Projekts hautnah mitzuerleben und flexibel auf die Anforderungen vor Ort zu reagieren“, erklärt sie. 

Mit dem Jahreswechsel beginnen die offiziellen Bauaktivitäten

Ab dem nächsten Jahr wird die Transformation des RheinParks für die IGA 2027 auch sichtbar: Beginnen werden die umfangreichen Bautätigkeiten zur Umgestaltung des Kultushafens in ein attraktives Freizeit- und Erholungsziel, der Bau des inklusiven Spielplatzes, die Arbeiten für die Neugestaltung des Eingangsbereichs sowie die Erweiterung der Skateranlage mit Skywalk und einer eindrucksvollen Aussichtsplattform, die einen tollen Blick über den Park und die Umgebung bieten wird.

Der Umbau des Kultushafens wird gefördert durch das Förderprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“. Die Aufwertung des RheinParks wird aus Mitteln des Landes NRW gefördert.