Das IGA-Team der Wirtschaftsbetriebe Duisburg hat in diesem Jahr mit vielfältigen Aktionen Lust auf die Internationale Gartenausstellung 2027 gemacht – und das bereits lange vor der offiziellen Eröffnung am 23. April 2027. Mit kreativen, informativen und umweltpädagogischen Angeboten wurden Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen angesprochen.
Besonders großen Zuspruch fand die Pflanzentauschbörse am neuen Recyclinghof Mitte. Viele Duisburgerinnen und Duisburger nutzten die Gelegenheit, ihre Pflanzen weiterzugeben, Neues zu entdecken und ins Gespräch zu kommen. Auch die Lesung aus dem Buch „Hedi Hummel und die grauen Gärten“ kam gut an: Im Anschluss gestalteten Kinder eigene Blumentöpfe, die sie bepflanzten und mit nach Hause nehmen konnten.
Ein weiteres Highlight war die Aufräumaktion im Grünen Ring Mitte. Neben tatkräftigem Einsatz für eine saubere Umwelt sorgte die kleine Theaterperformance der Figur „Herr Stinknich“ für Spaß und Nachdenken gleichermaßen. Mit der „Spurensuche“ im Grünen Ring und Exkursionen in den RheinPark standen außerdem Angebote auf dem Programm, bei denen die heimische Flora und Fauna spielerisch entdeckt werden konnten.
Auch das Thema Upcycling spielte eine Rolle: Gemeinsam mit der GfB Duisburg entstanden aus alten LKW-Reifen originelle Gartenmöbel und Pflanzgefäße. Einige Reifen wurden zu bunten Sitzhockern, andere zu bepflanzten Blumenreifen umgestaltet – manche sogar in fantasievolle Tierformen wie Schildkröte oder Schwein verwandelt. Diese besonderen Stücke sind nun auf dem Gelände des IGA-Projektteams zu sehen und zeigen, wie kreative Wiederverwertung nachhaltige Ideen in den Alltag bringt.
Gerade die Angebote für Kinder erfreuten sich großer Beliebtheit. Deshalb steht schon jetzt fest: Auch im kommenden Jahr wird das IGA-Team diese Formate fortsetzen und erweitern. Ziel bleibt es, die Menschen in Duisburg frühzeitig mitzunehmen und für die Themen Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein, Achtsamkeit und gärtnerische Vielfalt zu begeistern.
Mit den Workshops zeigt sich: Die IGA 2027 ist nicht nur ein großes Bau- und Stadtentwicklungsprojekt, sondern schon heute ein lebendiger Prozess, der die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbindet.
